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Was mich echt nervt…


wisst ihr was mich wirklich entsetzt? Dass wir in einer Welt leben, die sich auf Grund von Erfahrungswerten irgendwelche Tabellen zusammen gestellt haben, in denen aufgelistet wurde, wie ein Menschen in welchem Lebensalter zu sein hat und was er können muss.

Aus diesen Tabellen wurden Richtlinien abgeleitet, Erziehungsmaßnahmen entwickelt und das ganze Bildungssystem untermauert. Dann kommt plötzlich die Lebenswirklichkeit und beweist, dass die Tabellen eben nicht auf jeden Menschen passen. Doch statt das Ganze als Bereicherung zu sehen, neue Erkenntnisse einzuarbeiten und mehr Offenheit zuzulassen, wird gesagt, dass diese Menschen nicht in die Tabellen passen und man doktert solange daran herum bis sie dann „normal“ gemacht werden.

Doch wer bestimmt wirklich was normal ist? Ist es wirklich normal wenn die Mehrheit das Gleiche tut?
Was ist, wenn die Mehrheiten ziemlich dumm sind und die eine Ausnahme ist genial? Beschneiden wir uns dann nicht selbst? Wenn alle immer das Gleiche tun, wo findet dann der Fortschritt statt, die Evolution?

Manchmal frage ich mich, ob die „normalen“ Menschen in Wirklichkeit nur die Ängstlichsten sind. Ein Schulsystem aufrecht zu erhalten, dass nur ausbildet aber nicht zu selbständigem Denken erzieht, das führt doch nur dazu, dass niemand aufbegehrt. Aber es sorgt nicht dafür, dass die Menschen auf der Basis eines guten Wissensstandes eigene Entscheidungen und Handlungen ableiten können. Sie kopieren doch nur das Gelernte. Wo man immer das Gleiche wiederholt, da findet keine Entwicklung statt. Da ist Stillstand.

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