Politik
Viele Jahre habe ich ehrenamtlich in der SPD-Bergheim gearbeitet. Ich war dort so einiges, unter anderem Geschäftsführerin und stellvertretende Vorsitzende. Unter anderem habe ich 5 Jahre im Rat der Stadt Bergheim ehrenamtlich gearbeitet.
Viele Jahre habe ich sehr gerne gemeinsam mit Dr. Kai Faßbender und Fadia Faßbender zusammen die politische Arbeit in Bergheim im Ortsverein und in der Fraktion gestaltet und es ist mir nicht leicht gefallen von Bergheim wegzuziehen.
Jedoch lieber Bürgermeister und liebe Mehrheitsfraktionen, ehrlich gesagt wär ich ja gerne geblieben. Doch das was in Bergheim an Häusern angeboten wird, ist entweder unbezahlbar….obwohl das nicht besonders luxuriös ist oder aber so klein, dass man dreimal fallen muss um vom eigenen Garten in den des Nachbarn zu fallen. Ich habe 5 Jahre im Ausschuss für Planung und Umwelt mein Amt als Sprecherin der SPD-Fraktion versehen und musste mit ansehen, wie immer wieder so kleine Häuser mit Handtuchgärten in Bebauungsplänen beschlossen wurden. Wenn die Verantwortlichen mehr von dem Vorteil einer vielfältigen Gesellschaft verstehen würden, würden sie vielleicht bessere Entscheidungen treffen.
Also bin ich nach Elsdorf gezogen. In ein schönes großes Haus mit 175 qm Wohnfläche mit einem schönen großen Garten. Er ist nicht so groß, dass wir einen Aufsitzrasenmäher brauchen, aber groß genug dass ich gemütlich darin mit meiner, zugegeben großen Familie, feiern kann, wenn das mal wieder möglich ist.
Was mich allerdings sehr betrübt ist die Tatsache, dass die SPD-Bergheim seit meinem und Kai’s Rückzug leider an Qualität massiv eingebüßt hat. Der Vorsitzende Franz Schallenberg hat scheinbar nun keinen mehr, der seine zerstörerische Arbeit – es sagte mir mal einer, er sei der Totengräber der SPD in Bergheim – auch nur annähernd verhindert.
Zwanzig Jahre haben Kai und ich und etwas später auch Fadia versucht gegen alle internen Streitereien eine sinnvolle und gute Politik für die Menschen in Bergheim zu gestalten. Mit einer Gefolgschaft, die nicht weniger boshaft und selbstgerecht als er ist, fährt Franz Schallenberg die jahrelange Arbeit von uns Dreien mit 150 km/h gegen die Wand und die, die im folgen merken nicht was er da macht. Er hat es geschafft ohne etwas zu tun zu vermitteln dass er es tun könnte.
Doch ganz ehrlich…….zeige man mir mal die Anträge, Presseerklärungen und Intiativen die auf seinem Mist gewachsen sind……da ist nicht viel zu finden. Wenn man mal richtig analysiert welche Themen er wie ein Wiederkäuer wiederholt, dann das andere Zentralbad und so ein paar kleinere Themen. Warum er trotzdem von den Genossen und Genossinnen unterstützt wird, ist mir ein Rätsel. Der Kölner würde sagen „dat is enne Schwaadlappe“ viel Geschwätz und nix dahinter. Und in meinen Worten: inhaltslose Leere…….geistiges Vakuum.
Wer hat diesem Mann eigentlich gesagt, dass er das kann was er da tut?
Noch erschreckender fand ich den Pressebericht in dem ein nicht mehr existenter Vorstand den Fraktionsvorstand der SPD zum Rücktritt aufgefordert hat. Herr Pinner vom Stadtanzeiger von einem Pressemenschen hätte ich mir wirklich mal eine bessere Recherche gewünscht. Doch statt dessen haben sie sich in der Rolle dessen gefallen, der wieder mal aufzeigt wie sich die SPD in Bergheim zerlegt.
Morgen, Samstag der 29.05.2021 soll im Ortsverein der Bergheimer SPD ein neuer Vorstand gewählt werden. Nur zur Erinnerung, der bisherige Vorsitzende Franz Schallenberg hat das Amt hingeschmissen, weil er die Wahl zum Fraktionsvorsitzenden nicht gewonnen hat. Wer den jetzt wieder wählt, dem dürfte eigentlich klar sein, dass der jetzt immer dann alles hinschmeisst wenn er nicht bekommt, was er will. Eine Erzieherin im Kindergarten hätte ihre helle Freude an so einem Verhalten.
Man darf gespannt sein, was morgen passiert. Ich bin es jedenfalls.
Ich muss mir das ja leider aus Elsdorf anschauen und kann nichts dagegen tun, außer an die Vernunft meinen lieben Genossinnen und Genossen appellieren.
“ Leute, der Franz ist nicht gut für die Bergheimer SPD. Der schadet euch mehr als dass er euch nutzt. Jahrelang haben Kai und ich nichts anderes getan als Schadenbegrenzung zu betreiben. Überlasst keinem das Ruder, der von Navigation keine Ahnung hat. Vergesst nicht, dass nur der ein Schiff steuern kann, der das Wohl der ganzen Mannschaft und nicht nur seine eigenes Wohl im Sinn hat. „
Ich wünsche der SPD Bergheim weise Entscheidungen.