Werbe-Mails

Ich bin seit vielen Jahren, fast schon 25 Jahre, selbständig und bekomme genau wie ihr alle Werbemails und das nicht zu knapp.

Viele erfolgreiche Leute behaupten im Web, dass man durch gutes eMail-Marketing mehr verkauft.

Ich beobachte mich und meine Freundinnen seit ein paar Wochen ganz genau und stelle genau das Gegenteil fest. Gute Leute aus dem Web die ellenlange Texte schreiben werden oft nur angelesen und nach den ersten 2 Sätzen schiebe ich das Ganze in den virtuellen Papierkorb.

Mir wär es lieber, wenn die Schreibenden in drei bis vier kurzen Sätzen auf den Punkt kommen würden. Was gibt es Interessantes? Was bringt mir das? Wie kann ich das bekommen? Was kostet es?

Stattdessen empfange ich lange Mails mit verwirrenden Gedankengängen, die oft seitenlang sind und soll meine Zeit dafür opfern jede Mail ausführlich zu lesen.

Ich ärgere mich dann, wenn ich feststelle, dass der Betreff nur reißerisch war um mich dazu zu bringen dieses oder jenes zu kaufen. Ich fühle mich als potentiellen Kunden veräppelt und erwische mich dabei, dass ich Mails von bestimmten Personen oder Firmen schon gar nicht mehr lese.

Wenn man am Tag 50-60 eMails bekommt dann will man nicht für jede Mail 10 Minuten Lesezeit verbrauchen.

Wie geht es dir denn mit der ganz Werbung in deinem virtuellen Postfach? Schreib mir doch gerne mal was in meine Kommentare.

Corona-Test

Seit letzte Woche Dienstag ist meine Tochter Sarah erkältet. Sie hustet und niest, ihr tun die Knochen weh. Alles ist doof.

Also habe ich zuerst mal dafür gesorgt, dass sie keinen ansteckt und sie zu Hause behalten. Natürlich nicht ohne ärztliches Attest.

Ihr müsst nämlich wissen, dass ich meine Tochter im letzten Halbjahr wegen der Corona-Regeln mit Schnupfen oder Halsweh in stetiger Regelmäßigkeit krankschreiben musste. Das übliche Prozedere, man schreibt eine Mail ans Sekretariat und reicht die handschriftliche Entschuldigung nach.

Leider haben die gehäuften Fehltage zu einer Attestpflicht meiner Tochter geführt. Was dabei keiner begreift ist, dass die verschärften Regeln zu gehäuften Fehltagen geführt haben.

Was erst recht keiner begreift ist, dass die blöde Attestpflicht zu noch mehr Fehltagen führt.

Es bedeutet jetzt nämlich, dass ich mit ihr bei jeder Halsentzündung, jedem Schnupfen insgesamt 24 km fahren muss (hin und zurück) um ein Attest beim Arzt abzuholen. Und da diese Kinderärztin übergenau ist dürfen wir jetzt auch immer einen Coronatest machen. Das heisst, wenn wir vorher immer ein bis zwei Tage zum auskurieren gefehlt haben dann fehlt meine Sarah nun wegen der Attestpflicht und den Corona-Regeln an der Schule mindestens drei Tage oder länger. Sie darf nämlich laut der Ärztin erst wieder in die Schule wenn sie keine Erkältung mehr hat und solange sie erkältet ist muss sie immer wieder getestet werden.

Holla die Waldfee…….wenn mein Kind jetzt also so häufig Schnupfen hat wie jedes Jahr…..dann bekommt die ein Dauerattest. Super gelöst liebe Schule!

Auch wenn wir keinen Kontakt zur Außenwelt (ausser ich beim Einkauf) haben und uns nur getestete und ausgewählte Familienmitglieder besuchen. Ich glaube, wir sind die Einzigen die sich seit einem Jahr superstreng an alle Regeln halten.

Aber Bürokratie muss sein. Oder auch nicht????

Gedicht

Dieses Gedicht habe ich einmal im Internet gefunden. Es ist so klar und deutlich. Das gefällt mir:

WENN DU DIE WELT VERÄNDERN MÖCHTEST LIEBE EINEN MANN

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. 
Liebe ihn aufrichtig. 
Wähle den einen, dessen Seele klar die deine ruft, 
der dich sieht und mutig genug ist, ängstlich zu sein.
Empfange seine Hand und führe ihn sanft zu deines Herzens Blut,
dass er deine Wärme auf sich spüren kann und Ruhe findet,
dass seine schwere Last verbrennen kann in deinem Feuer.
Schau in seine Augen, schau tief in sein Inneres und sieh, 
was dort schlummert oder wach ist, schüchtern oder voll Erwartung.
Schau in seine Augen und sieh dort seine Väter und Großväter, 
all die Kriege und den Wahnsinn, den ihre Geister kämpften, 
in einem fernen Land, zu anderer Zeit.
Schau auf ihre Schmerzen und Kämpfe und Qualen und Schuld; 
ohne Urteil.
Und dann, lass es alles gehen.
Fühl hinein, in die Bürde seiner Ahnen, und wisse, was er sucht, 
ist sichere Zuflucht in dir.
Lass ihn in deinem festen Blick schmelzen. 
Und wisse, dass du seine Wut nicht zu spiegeln brauchst,
denn in deinem Schoß, deiner Gebärmutter, liegt ein süßes, tiefes Tor, 
die alten Wunden zu heilen.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. 
Liebe ihn wirklich. 
Sitze vor ihm, in der vollen Würde deiner Weiblichkeit, 
im Atem deiner Verletzlichkeit, 
in der Verspieltheit deiner kindlichen Unschuld, in der Tiefe deines Todes. 
Eine blühende Einladung, in sanfter Hingabe, 
die sich öffnet für seine männliche Kraft.
Dass er zu dir kommt und ihr schwimmt im Schoß der Erde.
In stillem Wissen, gemeinsam. 
Und wenn er sich zurückzieht, und das wird er, 
flüchtend aus Angst, in seine Höhle, 
dann sammle du deine Großmütter um dich, 
umschlungen von ihrer Weisheit.
Höre ihr besänftigendes Flüstern, 
beruhige das Herz des verängstigten Mädchens in dir.
Sei still und warte geduldig auf seine Rückkehr.
Sitze und singe an seiner Tür, ein Lied der Erinnerung, 
dass er Ruhe und Trost findet, ein weiteres Mal.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. 
Liebe ihn ganz.
Entlocke ihm nicht seinen kleinen Jungen, mit Tücke und List, 
Verführung und Betrug, nur um ihn in ein Netz der Zerstörung zu locken –
zu einem Ort aus Chaos und Hass, 
schrecklicher als jeder Krieg, den seine Brüder je kämpften.
Es ist nichts Weibliches daran, es ist Rache. 
Es ist das Gift unserer gestörten Geschichte,
von Zeitaltern des Missbrauchs, der Vergewaltigung unserer Welt.
Es gibt der Frau keine Kraft, es verstümmelt sie,
während sie ihm seine Eier abschneidet.
Und es tötet uns alle.
Und ob seine Mutter ihn halten konnte oder es nicht vermochte: 
Zeige du ihm die wahre Mutter, jetzt.
Halte ihn und führe ihn in deine Gnade und Tiefe, 
glimmend im Kern dieser Erde. 
Bestrafe ihn nicht für seine Wunden, 
die nicht deinen Anforderungen entsprechen.
Weine für ihn süße Flüsse.
Blute es alles nach Haus.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann.
Liebe ihn schutzlos.
Liebe ihn genug, um nackt und frei zu sein.
Liebe ihn genug, um deinen Körper und deine Seele zu öffnen, 
für den Kreislauf von Geburt und Tod.
Und danke ihm für die Gelegenheit, während ihr gemeinsam tanzt, 
durch tobende Winde und stille Wälder.
Sei mutig genug, zerbrechlich zu sein,
lass ihn die weichen, berauschenden Blüten deines Seins trinken.
Lass du ihn wissen, dass er dich halten darf, aufstehen und dich schützen.
Fall in seine Arme und vertraue ihm, dass er dich auffängt.
Auch wenn du schon tausende Male fallen gelassen wurdest.
Lehre ihn Hingabe, indem du dich selbst hingibst.
Und schmelze in das süße Nichts, das Herz dieser Welt.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. 
Liebe ihn. 
Ermutige ihn, nähre ihn, erlaube ihm, höre ihn, halte ihn, heile ihn.
Und du wirst genährt und unterstützt und geschützt sein,
durch starke Arme und klare Gedanken und gezielte Pfeile.
Denn er kann, wenn du ihn lässt, alles sein, was du dir erträumst.

Wenn du einen Mann lieben willst, liebe dich selbst. 
Liebe deinen Vater, liebe deinen Bruder, deinen Sohn, deinen Ex-Partner, 
vom ersten Jungen, den du je geküsst, bis zum Letzten über den du weintest. 
Danke ihnen für die Gaben; für die Heilung –
hin zu dem Treffen desjenigen, der nun vor dir steht.
Und finde in ihm den Samen für alles, was neu ist und solar.
Ein Samenkorn, dass du nähren und pflanzen helfen kannst,
um gemeinsam eine neue Welt wachsen zu lassen.

~ Anonym ~

Herzlich willkommen

Schön, dass du mich besuchst auf meiner privaten Webseite. Es wurde Zeit, dass diese Seite ein neues Gesicht bekommt. Deshalb bastele ich im Augenblick etwas an der Verschönerung dieser Seite.

Entspann dich ein wenig und sei gespannt. Es gibt alte und neue Informationen. Einiges wird optisch auf den neuesten Stand gebracht. Erinnerungen, wie dieses Foto, dass ich in meiner Zeit in Ahe geschossen habe, bleiben natürlich erhalten.

Bis bald.

Petra

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